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Auf diese »für heute« - Themen können Sie sich freuen!
Dezember (Arbeitstitel)
- Abel – bloß ein Langweiler (Matthias Kapp)
- Was ist ein Friedefürst? (Ralf Würtz)
- Warten können (Benjamin Elsner, Dagmar Köhring, Gerrit Mathis)
- Dein Reich komme (Thomas Röder)
»für heute« - Ausgaben im November 2017

Eine Meinung haben
(Matthias Walter)
Wirklich beeindruckend: Da schlägt ein Hammer schwingender Martin Luther am 31. Oktober 1517 selbstbewusst seine 95 Thesen gegen die Ablass-Praktiken an die Schlosskirche zu Wittenberg.
Eine starke Geste, die aber wahrscheinlich nicht genauso stattgefunden hat. Diese Thesen hat es gegeben, aber „die Vorstellung, der vielbeschäftigte, den Sturm-und- Drang-Jahren längst entwachsene Professor sei nach Art moderner Wandzeitungskleber von Kirche zu Kirche durch Wittenberg gezogen, ist ganz und gar unrealistisch. Das kann nur der Universitätspedell oder eine andere, für solche Bekanntmachungen zuständige Person getan haben“, sagt der Historiker Heinz Schilling.
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Ein heißer Stich für Kain
(Matthias Kapp)
Eigentlich macht er alles richtig. Sein Geschenk für Gott ist vom Feinsten: die ersten Früchte, sein ganzer Stolz. Aber anstatt ihn zu loben, wendet sich Gott dem nächsten Geschenk zu – dem seines Bruders Abel. Wie soll Kain damit umgehen, dass nun sein kleiner Bruder im Mittelpunkt steht? Gibt es ein Mittel gegen den heißen Stich von Eifersucht und Neid?
Eine bunte Schleife wird er wohl nicht darum gebunden haben. Wir erfahren auch sonst nichts darüber, wie Kain seine Geschenke an Gott übergeben hat. Aber dass es feine Gaben waren, davon dürfen wir ausgehen. Einer wie Kain muss nicht knausern. Die Bibel schildert ihn als Strahlemann. Er ist der Stolz seiner Mutter und er ist der große Bruder, der Erstgeborene. Er ist begabt und gebildet. Ein Siedler, ein Agraringenieur und Städtebauer, einer der gerne vorne dran ist.
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Weltschmerz
(Benjamin Elsner)
Es ist sicher kein Zufall, dass der Volkstrauertrag im November liegt – denn dieser Monat lädt in vieler Hinsicht zur Wehmut ein. Vielleicht denken wir an liebe Verstorbene, vielleicht aber auch an die, die uns noch immer auf der Seele liegen. Und die, die wir vermissen – wie wollen wir uns an sie erinnern? Was gibt es besseres, als schon in diesem Leben jede Gelegenheit zu nutzen, um den Menschen, die wir lieben unsere Liebe zu zeigen? Anja Kieser, Dagmar Köhring und Benjamin Elsner haben sich dazu Gedanken gemacht.
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... dein Name werde geheiligt
(Johannes Browa)
Ich habe Mühe mit dieser ersten Bitte des Vaterunsers. Sie ist so seltsam abstrakt. Was sollen wir uns darunter vorstellen? Was soll das praktisch bedeuten, den Namen Gottes zu heiligen? Scheint diese Bitte nicht weit entfernt von dem, was gerade dran ist in unserer Zeit? Und – müssen wir erst darum bitten, dass Gottes Name geheiligt wird? Sorgt er nicht selber für sich, ohne dass wir ihn darum bitten?
Wir alle haben einen Namen. Erst der Name macht mich zu einer Person. Wenn mir jemand seinen Namen verweigert, werde ich fast hilflos. Wenn ich den Namen eines Menschen vergessen habe, gerate ich in Stress. Ein Name ist nie nur ein Name. Er ist immer ein Stück von uns selber.
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