»für heute« - Ausgaben im März 2023

Judit – Die Waffen der Frau
(Judith Bader-Reissing)
Ich liebe Krimis! Je spannender, desto besser. Und ich stelle immer wieder fest: Auch in der Bibel werde ich da gut bedient: Mord und Todschlag und Kriegsgeschrei und Kindermord und Missbrauch und Betrug und Folter und Kreuzigung... Meist sind es ja kriegerische Männer, die hier ihr Schicksal in die Hand nehmen. Aber es gibt auch Frauen. Eine dieser Frauen finden wir in einer romanhaften Lehrerzählung in den apokryphen Schriften der Bibel. Und wie es der Zufall so will, heißt sie so wie ich: Judit – ohne „h“ am Ende. Und das ist ihre Geschichte:.
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Weg mit dem Tyrannen!?
(Ralf Würtz)
Mir fallen spontan drei Möglichkeiten ein, wie man einem Tyrannen oder einer Tyrannin beikommen kann. Da ist zum einen auf die persönliche Einsicht zu hoffen, dass der bisherige Weg nicht der richtige ist. Dann wäre da noch die Ansprache von außen, die zur Umkehr mahnt. Und als drittes wäre da noch das vorzeitige Ableben. Für alle drei Möglichkeiten gibt es Beispiele in der Bibel.
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Die eigene Kraft entdecken
(Mareike Nix)
155 Zentimeter – so „groß“ bin ich. Ich habe deshalb schon früh gelernt, gewisse Tricks anzuwenden, um an die oberen Dinge im Schrank zu kommen oder gar allein Möbel zu rücken oder eine Antivibrationsmatte unter die Waschmaschine zu legen. Es kommt schlicht auf die Taktik an: Meistens braucht man gar nicht so viel Kraft, sondern eher Köpfchen… Anders gesagt: Es liegt an mir, ob ich meine Kleinheit als Schwäche oder Benachteiligung sehe oder ob ich sie zur wahren Stärke ausbaue – und darin dann meine ganz eigene Kraft entdecke.
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Hier bin ich, Jesus
(Anja Kieser)
Not macht erfinderisch. So könnte man die biblische Heilungsgeschichte im zweiten Kapitel des Markusevangeliums auf den Punkt bringen. Sie ist altbekannt, hat aber immer noch die Kraft, Mut zu machen. Weil sie lebensverändernd ist. Damals und heute.
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